Miteinander lässt sich’s leichter (er-)tragen

Eisfeld – Frei nach dem Motto „Gemeinsam füreinander da sein“ haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Eisfeld das diesjährige Kuhschwanzfest gefeiert. Los ging es mit dem Aufmarsch des Spielmannszugs der freiwilligen Feuerwehr Eisfeld, gefolgt von Herzog Johann Casimir nebst Gemahlin und der Eisfelder Wachmannschaft, einer Abordnung der „Langen Kerls“ aus Potsdam, den Dragonern aus Österreich sowie von Eisfelds Bürgermeister Sven Gregor samt Vertretern des Kuhschwanzkomitees, die allesamt den Hof der Eisfelder Wefa in Beschlag nahmen – unter großem Jubel des harrenden „Fußvolkes“. Alle gemeinsam feierten sie die 415. Auflage des weithin bekannten Volksfestes, schwangen das Tanzbein unter musikalischer Begleitung der Ringo-Fischer-Band und ließen sich die kulinarischen Gaumenschmeichler nicht entgehen. Mit dem traditionellen Salut-Schuss der Wachmannschaft fand der Auftakt sein vorläufiges Ende.

Weiter ging es für die Wefa-Beschäftigten beim großen Umzug durch Eisfeld. Unter dem allgemeinen Festumzugsmotto „Die Preise steigen ungeheuer – Der Kuhschwanz bleibt uns lieb und teuer“ ließen sie gemeinsam mit vielen weiteren Teilnehmern zunächst die aktuelle Weltlage Revue passieren, denn steigende Preise und Inflation geht auch an ihnen nicht vorbei, sondern bereiten vielen Angst und Sorgen und lassen sie fast verzweifeln. Doch unterkriegen lassen sich die Beschäftigten der Wefa Eisfeld davon noch lange nicht, sondern setzen etwas Großartiges entgegen: Gemeinschaft, Füreinander-da-Sein, Lebensfreude, Feiern, Tanzen und Sport, miteinander arbeiten, miteinander leben, miteinander feiern – dass dies nicht nur leere Worte sind, sondern wirklich gelebt werden, haben die Wefa-Beschäftigten beim diesjährigen Kuhschwanzfest einmal mehr eindrucksvoll demonstriert.