Zum 19. Mal: Wefa Helau!

Über die diesjährige fünfte Jahreszeit in der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) Sonneberg, die zum 19. Mal groß im Sonneberger Gesellschaftshaus gefeiert wurde:

Der Wefa-Fasching gehört schon lange zu den jährlichen Faschingsveranstaltungen, die im Gesellschaftshaus stattfinden. Eine Delegation des Faschingsvereins Kuckuck ist auch schon fester Bestandteil dieser Feiern.
Pünktlich um 19 Uhr marschierten die Funkengarde der Wefa Sonneberg und das Prinzenpaar Claudia I. und Prinz Tino I. auf die Klänge des „Hallermarsches“ ein. Allen voran zogen Kasper Jörg gefolgt vom Funkenmariechen Angelina ein, die das einstudierte Programm ganz stolz absolvierten. Der Wefa-Garde schloss sich die Delegation des Faschingsvereins Kuckuck an. Neben Präsident Sascha Reichenbacher und Vertretern des Vorstandes kamen das diesjährige Landesprinzenpaar Pauline I. und Prinz Louis I., aber auch das Kinderprinzenpaar Karla I. und Ole I. sowie die Prinzessinnengarde und die Purzelgarde mit. Welch schöner Anblick war es nach dem Einzug, drei Prinzenpaare und die Mädels der Prinzessinnen- und der Purzelgarde auf der Bühne des G-Hauses stehen zu sehen!
Zu jeder Faschingsveranstaltung gehört auch eine gebührende Büttenrede. Diese Aufgabe übernahm René Gundermann und begrüßte die fröhliche Narrengesellschaft, wobei wiederholt das dreifache „Wefa Helau“ im Wechsel mit „Kuckuck Helau“ zu hören war.
Mit der Schlüsselübergabe durch Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung übernahm das Prinzenpaar die Regentschaft für die restliche Faschingszeit. Und wieder hörte man das dreifach donnernde „Wefa Helau!“, was an diesem Abend noch öfter zum Besten gegeben wurde.

Gemeinsam zurück in die Heimat

Hildburghausen/Suhl – Ein Erlebnis mit Herz und Seele haben sich jüngst 23 Beschäftigte und Betreuer unserer Wefa in Hildburghausen gegönnt. Gemeinsam mit Marie-Theres Böttcher vom Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld und den Wefa-Mitarbeitenden Mario Breuer, Daniel Dietmann und Verena Müller unternahmen sie bereits zum zweiten Mal einen Ausflug ins Congress Centrum Suhl (CCS), um sich das schottisch-irische Show-Highlight „Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance“ anzuschauen.

Selbstgemachtes als Dankeschön

Hildburghausen – Mit hauseigenem Honig, einer selbstgegossenen Kerze und selbstgetöpferten Unikaten haben sich die Mitglieder des Werkstattrates unserer Wefa Hildburghausen bei Jens Muffel vom gleichnamigen Essenlieferdienst Muffel aus Heubach bedankt. Seit vielen Jahren liefern er und seine Mitarbeiter zuverlässig und pünktlich die Mahlzeiten in die Werkstatt auf dem Roten Hügel und sorgten zum diesjährigen Neujahrsempfang für ein schmackhaftes Festessen mit Sauerbraten, Klößen, Rotkraut und Desserts, das allen Gästen mundete.

Furioser Jahresbeginn auf dem Roten Hügel

Hildburghausen – Zum traditionellen Neujahrsempfang hatten jüngst die Mitglieder des Werkstattrates unserer Wefa auf den Roten Hügel in Hildburghausen geladen. Fast 70 Gäste – darunter Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark und Wefa-Abteilungsleiter David Schubart sowie Kollegen aus der Eisfelder Wefa – folgten der Einladung gern und feierten das neue Jahr mit Sektempfang, Festessen und Desserts im eigens hergerichteten Saal der Werkstatt.

Starker Ausflug zu heißen Maschinen

Hildburghausen/Suhl – Zu einem rasanten Ausflug ins Fahrzeugmuseum nach Suhl haben sich 14 Beschäftigte unserer Wefa Hildburghausen mit ihren Gruppenleitern Danny Bauersachs und Daniel Dietmann aufgemacht. Dr. Hartmut Göbel, Vorsitzender des Fördervereins, erwartete sie schon, hieß sie herzlich willkommen und führte die Touristen aus Hildburghausen durchs Museum, das sich seit Mai 2007 im Stadtzentrum befindet und auf 1.400 m2 Ausstellungsfläche mehr als 260 Ausstellungsstücke aus allen Bereichen des Fahrzeugbaus präsentiert: von Fahrrädern über Mopeds und Motorräder bis hin zu Automobilen – hat doch nicht nur die Waffen-, sondern auch die Fahrzeugproduktion in Suhl eine jahrhundertelange Tradition. Einen besonderen Raum nimmt dabei der überaus erfolgreiche Suhler Motorsport ein, was sich an den ausgestellten Simson-Motorrädern der Europa- und Weltmeister sowie den legendären Greifzu-Rennwagen ablesen lässt.

Backtradition wird fortgesetzt

Über die Stollenback-Aktion in unserer Wefa in Sonneberg, die zur Tradition werden soll:

Stollen sind eine Delikatesse zur Adventszeit, deren Kauf mittlerweile recht teuer, die eigene Herstellung jedoch mit viel Aufwand verbunden ist. Bereits im vergangenen Jahr gab es die ersten Versuche, die Stollen, die für die hauseigene Weihnachtsfeier in der Wefa gebraucht werden, in der Hauswirtschaft selbst zu backen. Da die Ergebnisse vielversprechend und lecker waren, beschlossen die Kolleginnen der Hauswirtschaft, sich dieser Aufgabe in diesem Jahr erneut zu stellen. Dabei wurden sie tatkräftig von Arbeitsvorbereiter René Gundermann unterstützt, der der Werkstatt sein Hausrezept und auch seine Knetmaschine zur Verfügung stellte. In den Herstellungsprozess wurden natürlich auch Beschäftigte der arbeitsbegleitenden Maßnahme (ABM) „Hauswirtschaft“ eingebunden, die so in Echtzeit erleben konnten, wie aus Mehl, Butter, Rosinen und anderen Zutaten verführerisch duftende Stollen entstehen. Im Ergebnis der Weihnachtsbackaktion entstanden so mehr als 30 köstliche Stollen, die nun an der Weihnachtsfeier der Wefa endlich auf den Tisch kommen. Allen Beteiligten hat das Backen Spaß gemacht, und alle sind sich einig: „Diese Aktion läuft im nächsten Jahr wieder!“

Marion Eichhorn, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung.

Der Herrscher mit der Dornenkrone

Sonneberg-Oberlind – „Alle Jahre wieder“ hieß es Ende 2023 in unserer Reha-Werkstatt in Oberlind. Gemeinsam feierten die Beschäftigten Advent und freuten sich besonders über Pfarrer i. R. Bernd Zwinckmann, der die Andacht hielt und mit allseits bekannten Weihnachtsliedern auf die nahende Ankunft des Herrn einstimmte. Sie machten damit den Anfang der zahlreichen Weihnachtsfeierlichkeiten in den Werkstätten des Diakoniewerkes in den Landkreisen Sonneberg und Hildburghausen, bevor sich alle gemeinsam mit einem großen Weihnachtsgottesdienst Mitte Dezember in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.

Bäcker und Künstler machen gemeinsame Sache

Über die Plätzchenback- und Plätzchenmal-Aktion 2023 unserer Wefa in Sonneberg:

Wie jedes Jahr wurden auch 2023 wieder leckere Weihnachtsplätzchen in der Wefa Sonneberg gebacken. In diesem Jahr sollte es jedoch anders als gewöhnlich laufen. Die Kursleiter entwickelten eine gemeinsame Idee: Plätzchen von der arbeitsbegleitenden Maßnahme (ABM) „Hauswirtschaft“ gebacken, sollten als Leinwand für die ABM „Malen“ dienen. Gesagt, getan! Die fertig gebackenen Plätzchen wurden dazu mit einer weißen Zuckergussglasur überzogen. Nach dem Trocknen entstand so eine buchstäblich „weiße Leinwand“, auf der die Mitwirkenden der ABM „Malen“ ihre künstlerische Begabung zeigen konnten. Die Beschäftigten machten sich mit Feuereifer ans Werk. Jeder durfte dabei seine Ideen von Weihnachten einbringen. Bei dieser Aktion entstanden wunderschöne Kunstwerke, die eigentlich zum Essen viel zu schade sind. Alle Beteiligten waren sich einig: „Das machen wir im nächsten Jahr wieder!“

Marion Eichhorn, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung.

Die hohe Kunst der Diplomatie

Eisfeld – Die Werkstatträte unserer Werkstätten für angepasste Arbeit haben sich auch im vergangenen Jahr im Justus-Jonas-Saal des Eisfelder Pfarrhauses getroffen, um sich zwei Tage lang gründlich weiterzubilden. Vertreter aller Standorte – Sonneberg, Eisfeld und Hildburghausen – ließen sich dieses Jahr zu verschiedenen Aspekten schulen. Einerseits stand die eigene Persönlichkeitsentwicklung auf dem umfangreichen Programm, andererseits das nötige Handwerkszeug, um die Interessen der Wefa-Beschäftigten gegenüber der Werkstattleitung und des Träger-Geschäftsführers durchzusetzen.
Kerstin Klare, freiberufliche Referentin im Sozialwesen, hatte alle nötigen Strategien im Gepäck, die sie den aufmerksamen Werkstatträten an die Hand gab. Begleitet wurden sie dabei von den Vertrauenspersonen Agnes Brettschneider, Verena Müller und Olga Elin. Die Gebärdendolmetscherinnen Petra Hartung und Bianca Prußat sorgten während der beiden Tage dafür, dass auch eine gehörlose Beschäftigte alles verstand.

Helfen oder doch nicht?

Sonneberg – Mit einem kleinen Gottesdienst sowie den obligatorischen Martinshörnchen haben die Beschäftigten unserer Wefa in Sonneberg den Martinstag gefeiert und dabei das Helfen und Teilen in den Mittelpunkt gestellt.
Schnell war die Geschichte des Heiligen Martin erzählt: Wie Martin als römischer Soldat an einem kalten Wintertag seinen Mantel mit einem hungernden und frierenden Bettler geteilt hat, in der Nacht in seinem Traum von eben diesem Bettler heimgesucht wurde, der sich als Jesus Christus zu erkennen gab, und wie er sich in der Folge taufen ließ und Mönch wurde. Jeder kannte diese Geschichte, doch boten die Beschäftigten in ihrem Anspiel noch zwei weitere Varianten dar. Zunächst eine, in der Martin nicht gütig war, sondern dem Bettler vermittelte, er möge doch arbeiten, um sich warme Sachen kaufen zu können.

85 Jahre jung und noch lange nicht (Reise-)müde

Hildburghausen/Merbelsrod – Mit einem Präsent und den besten Glückwünschen haben sich Werkstattrat Denny Subczinski mit einer Kollegin und Gruppenleiterin Andrea Jentsch der Wefa von Hildburghausen aus nach Merbelsrod aufgemacht, um einem besonderen Geburtstagskind nachträglich zu gratulieren: Schmidt Reisen feierte 2023 sein 85-jähriges Betriebsjubiläum, und da wollten die Beschäftigten der Wefa ebenfalls gratulieren und sich für die großartige Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg bedanken.
„Schon immer ist Schmidt Reisen für uns ein treuer Partner“, sagt Verena Müller vom begleitenden Dienst der Wefa Hildburghausen. Egal ob Freizeit- oder Bildungsfahrt, Kurztrips zu Musicals oder Weihnachtsmärkten – viele schöne Reiseideen und individuelle Angebote für die Beschäftigten machten die Mitarbeiter möglich und schenkten den Wefa-Touristen wunderschöne Reiseerlebnisse, von denen sie noch heute berichten. „Aber auch bei Kurzstrecken wie die Fahrten zu Gottesdiensten nach Eisfeld oder in den Nachbarlandkreis Sonneberg machen sie alles möglich, um unsere Beschäftigten sicher zu fahren“, ergänzen Müller und Gruppenleiterin Andrea Jentsch, die sich auch auf diesem Wege noch einmal im Namen aller Beschäftigten und Mitarbeiter der Wefa Hildburghausen für die zuverlässige Zusammenarbeit bedanken.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg
Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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