Endlich wieder Sport frei!

Hildburghausen – Nach gut drei Jahren pandemiebedingter Pause haben die Beschäftigten der Hildburghäuser Werkstatt und einige Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches (BBB) der Wefa Eisfeld in Hildburghausen endlich wieder ihr heißgeliebtes Sportfest feiern können. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gaben alle Teilnehmer an jeder Station, die von Mitarbeitern und Beschäftigten betreut wurde, ihr Bestes, auch ein klein wenig, um den „Corona-Speck“ loszuwerden.
Eigens für die Erwärmung hatten die Verantwortlichen Gudrun Mundt aus dem Ruhestand geholt, die mehr als zwei Jahrzehnte als Einrichtungsleiterin die Geschicke der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen in Eisfeld lenkte und auch in der Wefa Hildburghausen sportlich aktiv war. Die Vorfreude stieg, als jeder Teilnehmer seine Laufkarte erhielt. Die Sportler konnten endlich mit Bewegungsfreude und Ehrgeiz zeigen, was in ihnen steckt, auch wenn mancher so seine Startschwierigkeiten hatte. Doch die Motivation stieg mit jeder absolvierten Station, von denen es insgesamt 16 zu bewältigen galt. Von Nordic Walking/Laufen, Torwandschießen, Zielwerfen in Reifen, Medizinball-Weitwurf, Eierlauf-Slalom, Balancieren, Büchsenwerfen über Fußball-Slalom, Darts, Kicker-Turnier und Curling bis hin zu Pezziball-Slalom und Rolli-Slalom, Tischtennis, Basketball, Insel-Springen und dem Steppbrett war alles dabei, was das mobile Herz begehrt. Alle Beteiligten stellten mit viel Freude ihre Begeisterungsfähigkeit, Ausdauer und ihr Geschick unter Beweis, und so mancher wuchs über sich hinaus. Zum krönenden Abschluss wartete auf alle, die noch konnten, das allseits beliebte Tauziehen, bei dem verschiedene Gruppierungen von Beschäftigten und Mitarbeitern gegeneinander antraten.

Mit großer Spannung wurden die Auswertung der Laufkarten und die anschließende Siegerehrung ersehnt. Die drei sportlichsten Gruppen wurden mit leckeren Preisen geehrt: ein gesponsertes Frühstück für den ersten Platz, ein gesponsertes Eis für den Zweitplatzierten und ein gesponsertes Getränk für den bronzenen Gewinner. Selbstverständlich wechselte der beinahe schon eingestaubte Wanderpokal seinen Besitzer und erfreut nun den Reha-Arbeitsbereich.
Nach so viel körperlicher Tätigkeit stärkten sich die Sportler mit Bratwürsten vom Rost, frischem Obst und kühlen Getränken, um so ihre Speicher wieder aufzufüllen. Ein großes Dankeschön gilt Gudrun Mundt, allen Beschäftigten und Mitarbeitern der Hauswirtschaft sowie allen weiteren Helfern, die dafür sorgten, dass das große Wefa-Sportfest auf dem Roten Hügel wieder ein Erfolg wurde.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg
Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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